Nachdem es letzte Woche bei dem einen Lauf blieb, motivierte mich zu Wochenanfang Peter – der eigentlich motiviert werden will – zum joggen. Er drehte vorher schon eine kleine Runde und zusammen wurden es dann am Montag 13 km im regenerativen Tempo.
Dienstags war dann das Wetter so, dass man keinen Hund vor die Tür jagte. Sturm und Dauerregen. Eigentlich wollte ich ja mal wieder was auf dem Crosstrainer machen, aber dann hatte ich doch keine Lust dazu und es wurde ein Ruhetag daraus.
Am Mittwoch ging es zum Lauftreff. Wegen den zahlreichen Beschwerden bezüglich des Muskelkaters der letzten Woche absolvierten wir diesmal einen Teil vom MaxxF-Mammut-Programm. Anschließend liefen wir auf dem Radweg nach Wenigumstadt und zurück. Dabei fühlte ich mich überhaupt nicht wohl.
Donnerstags hatte ich dann einen Arzt-Termin zum Check-Up. Die Blutwerte sind alle in Ordnung, daran kann es also nicht liegen dass ich nicht in die Gänge komme. Der Arzt meinte nach so einem Infekt kann es schon etwas dauern bis man wieder richtig fit ist. Er empfahl mir langsam einzusteigen und mit 30 min laufen zu beginnen um dann kontinuierlich zu steigern. Jetzt hatte ich zumindest die Gewissheit, dass mich gesundheitlich nichts mehr bremsen kann. Also ging ich nach Hause und schnürte die Joggingschuhe. Ganz entspannt und locker lief ich meine Drei-Berge-Runde im 6-er Schnitt. Danach hatte ich erstmals wieder das Gefühl dass es jetzt endlich aufwärts geht.
Am Freitag verabredete ich mich mit Peter, um einen optimalen Hinweg zu unserem GROWIANEN-Lauf zu suchen. Kurz vor dem Radheimer Turm bogen wir rechts ab in den Wald und liefen auf unbekannten Wegen Richtung Groß-Umstadt. Dabei wurde der Schnee immer dichter. Als ich schon meinte wir hätten uns verlaufen kamen wir aus dem Wald und standen vor den Windrädern. Zurück liefen wir auf der anderen Seite der Straße, so dass wir auf den Frankfurter Weg stießen. Summa Summarum 22 km auf zum Teil schwierig zu laufendem Untergrund bei hereinbrechender Dunkelheit.
Nachdem ich die Strecke mittels des Garmin gecheckt hatte, waren wir doch eine große Schleife gelaufen. Also suchte ich mit Peter am Samstag nochmals einen optimaleren Weg. Durch den nächtlichen Schneefall und strahlend blauem Himmel wurde es ein traumhafter Lauf, bei dem wir den Winter noch einmal so richtig genießen konnten. Wir liefen wiederum auf einem neuen Weg, diesmal allerdings teilweise durch 20-30 cm hohen Neuschnee. Zurück im Bienenstock hatten wir wieder 22 km gesammelt. Allerdings spürten wir beide die Beinmuskulatur durch das anstrengende Laufen im tiefen Schnee.
Ja und heute lief ich dann den Radweg nach Niedernberg und zurück. Da kamen nochmals 35 km zusammen. Ab nächste Woche geht’s dann wieder mit Tempo los, mal sehen wie’s mir da so ergeht…
„Er drehte vorher schon eine kleine Runde und zusammen wurden es dann am Montag 13 km im regenerativen Tempo.“ Das ist doch gelogen, das Tempo kennt ihr beiden doch gar nicht. 😉
Bin gestern 31km gelaufen, herrliches Wetter. 🙂
Walter
Du meinst wohl: …kennt Peter nicht 😉
…. mir fehlt der 35er ….. motiviert mich!!!!!
@Peter:
…reicht das für heute?
Und morgen machen wir dann wieder Stabis….
War ganz ok! Ich war mit den Splits zufrieden! Hätte nicht gedacht, dass es so läuft! Dann auf zu den Stabis! Bis Mittwoch!
Hey Edgar,
zeig‘ Peter nicht deine ganzen Trick’s, er rasiert dich sonst in Hamburg. 🙂
Schade das ich heute aufbauen muß, sind dann 2 Wochen ohne Stabi’s. Danach aber bei Lina, oder ?
Von wegen Edgar rasieren! Hast Du den schon mal unter der Dusche gesehen? Da kann ich ne Heckenschere mitnehmen 🙂 🙂