Deutscher Meister

BottropEin langer Tag geht zu Ende. Nach einem harten Lauf über 50 km, langem Warten auf die Siegerehrung und einer noch längeren Fahrt sind wir wieder wohlbehalten zuhause angekommen.

Jetzt bin ich nur noch platt und muss dringend ins Bett. Ach so, das wichtigste hätte ich fast vergessen. Das harte Training hat sich ausgezahlt. Ich konnte heute in Bottrop bei der 50km-DM den Deutschen Meistertitel in der AK M50 erlaufen!

DANKE an alle Gratulanten und ALLE die sich mit mir darüber freuen!

Herzlichen Glückwunsch auch nochmals an Jürgen Schäfer von der LuT Aschaffenburg, der den Titel in der AK M45 geholt hat.

Die achte Woche

Diese Woche liegt der größte Wert auf Erholung und progressiven Umfangsabbau.

Montag: 10 km regenerativ

Dienstag: 13 km extensiv

Mittwoch: 4 x 1000 m Tempo-Gefühlsläufe im geplanten Renntempo mit 1000 m Trabpause. Dabei das Tempo möglichst genau zu treffen war heute ein Schuß in den Ofen. Im Dauerregen und einsetzender Dunkelheit lief ich 4:02 – 3:48 – 3:49 – 3:57 min, obwohl ich mich eigentlich zurückgehalten habe. Aber man neigt dazu, ab diesem Tag zu schnell zu laufen. Dabei ist es wichtig gleichmäßig die genaue Zeit zu treffen. Beim letzten Intervall hatte ich im Dunkeln fast eine Kollison mit einem Radfahrer, der mich trotz aufgeblendetem Licht nicht sah und auf der linken Seite des Radwegs fuhr. Gerade nochmal Glück gehabt…

Morgen laufe ich dann nochmal 9 km regenerativ, am Freitag 3 km extensiv mit ein paar lockeren Steigerungen und am Samstag gleich nach dem Frühstück 2 km. Das war’s dann mit der Vorbereitung auf die 50km-DM.

Die siebte Woche

Bildquelle:  www.taf-timing.de/bottrop-hwl-2013

Bildquelle: www.taf-timing.de/bottrop-hwl-2013

…war überwiegend geprägt von aktiver Erholung. Der Umfang wurde bereits deutlich reduziert. Die einzige schnellere Einheit war am Donnerstag: 10 km im geplanten 50 km-Renntempo.

Sonntags dann nochmal etwas länger. 30 Kilometer, allerdings ganz entspannt. Nur das Wetter machte mir dabei einen dicken Strich durch die Rechnung. Denn nach genau der Hälfte kam ich in einen kräftigen Regenschauer. Nass bis auf die Haut noch fast 10 km gegen den kalten Wind war schon ein bisschen unangenehm. Dafür hatte ich die letzten 5 km die Sonne im Rücken 😉

So eine Vorbereitung habe ich bisher noch nie durchgezogen. Aber ich hab’s überlebt, bin gesund nichts schmerzt oder tut weh.

Ab jetzt wird getapert. Ich freu mich schon auf das Rennen am Sonntag. Dann werden die Karten auf den Tisch gelegt. Die Form stimmt schon mal 😉

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