Endlich sind sie gekommen, meine neuen Laufschuhe:
Der Nike Air Cesium, der Läufern mit einer verstärkten Pronationsbewegung helfen soll, ihren Sport trotzdem ohne erhöhtes Verletzungsrisiko auszuüben.
Sowie der Saucony Grid Phoenix, den ich erst neulich auf dem Laufband getestet habe.
Mit einem Tag Verspätung begann heute die erste Aufbauphase. Ein Tempowechsellauf über 3×3000 m mit 1000 m Trabpause, wobei der erste km jeweils in 4:30, der zweite in 4:51 und der dritte wieder in 4:30 zu absolvieren war.
Zusammen mit meinem Arbeitskollegen Erhard lief ich unmittelbar nach der Arbeit in der Dämmerung halbwegs nach Gefühl. Heraus kamen folgende Splits: 4:18-4:40-4:11/4:25-4:49-4:11/4:09-4:53-4:08.
Die Trabpause dazwischen war mit knapp 1,3 km geringfügig länger, aber so konnten wir uns auf der kleinen Runde besser an unseren km-Markierungen orientieren.
Die Vorgabe wurde zwar deutlich übertroffen, trotzdem kam mir das Tempo noch relativ locker vor. Bei Erhard hörte es sich, wie an seinem Atemrhythmus zu erkennen war, schon anstrengender an. Schade, dass das mit einem schnellen Zehner dieses Jahr nicht mehr klappt, die 3 sec die er in der 10 km-Leistungsbilanz vor mir liegt wären zu schaffen.
Für heute stand eigentlich der Beginn der ersten Aufbauphase auf dem Programm. Nach dem gestrigen Wettkampf hatte ich aber noch schwere Beine, so dass ich im regenerativen Bereich 18 km in 1:37:42 lief.
Am stärksten bemerkbar machte sich heute die Oberschenkelmuskulatur. Kommt wohl von dem hügeligen Geläuf in Goldbach. In der Ergebnisliste konnte ich übrigens den 27. Platz von 717 Teilnehmern erringen, in der AK wurde es Platz 4. Wenn ich mir so die Ergebnisse der bisherigen 2 Läufe anschaue, denke ich dass die Wetterverhältnisse, je nach Läufertyp so ca. 1 – 2 min ausgemacht haben.
Die Achillessehne hat den Lauf ohne Probleme gut weggesteckt.
… und zweitens als man denkt.
Insgeheim hatte ich heute schon mit einer Zeit unter 40 min gerechnet, aber es wurden nur 41:16. Die Form hatte eigentlich gestimmt, aber die Wetterbedingungen hatten mir einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Den ganzen Laufbericht findet man hier.
So, nachdem der Wettergott gnädig war und uns hier nicht noch mehr seiner weißen Pracht beschert hat, geht?s jetzt gleich nach Goldbach zum Wintercross.
Habe die Tempoeinheiten dieser Woche eigentlich ganz gut weggesteckt, die Beinmuskeln sind zwar noch etwas zu spüren, aber das wird mich nicht behindern.
Nach über 5 langen Monaten wird dies mein 5-ter Wettkampf in diesem Jahr sein. Bestzeiten sind auf dieser selektiven Strecke sowieso nicht zu erwarten, aber mal sehen was geht. Vielleicht kann ich ja den einen oder anderen AK-Läufer ein bisschen ärgern