Kurz vor dem Start zum ersten Tempolauf.
Der Trainer macht noch schnell ein Bild für sein Fotoalbum 🙂


Hier war ich noch gut dabei, aber ansonsten liegt Georg im Gegensatz zu Belek dieses Jahr Minuten vor mir. Wie macht er das nur mit seinen mittlerweile 50 Jahren?

Ein Jahr älter und völlig unmotiviert machte ich mich gestern auf den Weg ins Stadion, wo ich die 6 x 1000 m mit 1000 m Trabpause absolvieren wollte. Die Vorgabezeit lag bei 3:26 min/km.
Den ersten konnte ich in 3:31 laufen. Beim zweiten schaffte ich sogar eine 3:27 und den dritten in 3:31 min/km. Aber da war die Luft auch schon heraus. Den vierten würgte ich dann nochmals in 3:32 runter.
Bei der anschließenden Trabpause verstärkte sich ein anfängliches Ziehen im äußeren linken Wadenmuskel immer stärker, so dass ich die Einheit abbrach. Beim nach Hause traben hatte ich richtige Schmerzen in diesem Bereich.
Dabei hatte mir vorgestern der Physiotherapeut mit einer osteopathischen Behandlung die Triggerpunkte in meinen Waden gelöst und mich sogar zu der gestrigen Einheit aufgefordert. Allerdings mit dem Versprechen bei einem erneuten auftreten der Beschwerden sofort zu reagieren. Mal schauen was er heute Abend meint. Bis zum 02.04. habe ich noch 4 Termine bei ihm und kann nur hoffen dass wir die Sache irgendwie in den Griff bekommen.
Auf jeden Fall werde ich jetzt erstmal eine Laufpause einlegen.
Der Start am 02.04. in Bonn ist jedenfalls momentan in Frage gestellt.

Supertest

Die letzte und abschließende Tempoeinheit vor dem Wettkampf, der Formprüfungslauf war heute an der Reihe. Gleich zu Anfang lief ich schon so schnell es ging. Aber so schnell ging es heute nicht, dies zeigten schon die 3:43 min für den ersten Kilometer. Die ganze Belastung der letzten 6 Wochen in den Beinen wollte auch der Puls die 160 Schläge in der Minute kaum überschreiten, und dies bei 183 Maximalpuls.
Die ersten 5 km lief ich in 18:53, bei km 10 stoppte ich 37:57 und letzten Endes blieb die Uhr bei 56:45 für die 15 km stehen. Die letzen 5 km waren mit 18:48 die schnellsten. Ein Schnitt von 3:47 min/km.
Laut P.G. müsste man eigentlich in der Lage sein dieses Tempo im WK durchzulaufen. Für mich ist dies jedoch vollkommen utopisch.
Die Zeit war zwar „nur“ 3 sec schneller als im April letzten Jahres, im Rahmen der Vorbereitung für den Würzburg-Marathon, bedeutete aber immerhin wieder eine neue Bestzeit auf der gleichen Strecke unter denselben Voraussetzungen.

Einziger Wermutstropfen sind mal wieder meine schmerzenden Waden. Hoffe nur dass sich das bis zum Bonn-Marathon gibt?

35 km mit 15 km EBS

Zusammen mit Tobi ging?s heute auf die große Runde. Bei idealem Laufwetter standen mit den 15 km Endbeschleunigung die für mich härteste Einheit der Marathonvorbereitung auf dem Programm.
In lockerer Unterhaltung liefen wir die ersten 20 km in 1:34:44 was einem Schnitt von 4:44 min/km entsprach. Zwischenzeitlich hatte die Batterie meines Laufsensors ihren Geist aufgegeben und die Polar RS200sd nervte auf den ersten schnellen Kilometern durch ständiges Gepiepse. Mit den Splits von 4:00-4:00-4:04-4:10-3:56-4:01-4:02-4:08-4:03-4:03-4:07-4:00-4:03-4:14-4:11 für die 15 km EBS bin sehr zufrieden.
Die Gesamtzeit lag für die 35 km bei 2:36:08. Ein Schnitt von 4:28 min/km und damit mein bisher schnellster 35-er.
Ist meine Form wirklich so gut, oder lag es nur an meinem heutigen Begleiter?

3 x 4000 m mit 2000 mTrabpause

Mit gemischten Gefühlen lief ich heute Richtung Radweg nach Neustadt, wo ich die geplanten Intervalle laufen wollte.
Kann ich die geplanten 15:13 erreichen? Bin ich nach dem schnellen 10-er von vorgestern überhaupt in der Lage alle 3 Intervalle durchzulaufen? Wie reagiert die Wadenmuskulatur?
Alle Gedanken waren umsonst. Fast mühelos spulte ich die drei 4000-er in 14:51, 14:52 und 14:54 ab. Die Beine waren am Ende zwar etwas schwer, aber nach dem auslaufen und dehnen doch erstaunlich locker.
Nochmals danke an alle für die guten Ratschläge, insbesondere an Mario für die freundliche Unterstützung.

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