Nachdem ich die letzten beiden Tage auf einem Baugerüst herumgeturnt bin und die Holzverkleidung der Giebelseite gestrichen hatte, war ich mir noch gar nicht sicher ob ich überhaupt nach Jügesheim fahren sollte. Letztlich entschied ich mich dann doch kurzfristig dafür.
Nach lockeren 6 km Einlaufen ging es auch schon los. Ich hatte mir vorgenommen nicht zu schnell anzugehen. Da die ersten 2 km leichtes Gefälle haben, waren die Splits mit 3:39 und 3:38 min/km in Ordnung. Allerdings zeigte die Uhr bei km 3 schon eine 3:48 min/km. Doch da ich mittlerweile einen idealen Tempomacher gefunden hatte verfiel ich nicht in Panik, sondern blieb schön hinter seinem Rücken. Ihm war der letzte km wohl auch zu langsam denn er zog das Tempo an. Die nächsten Splits lagen punktgenau bei 3:41 min/km. Mittlerweile fingen wir an das Feld von hinten aufzurollen. Kurz nach km 6 holten wir Eberhard ein, der mit starken Seitenschmerzen kämpfte. Allerdings merkte man nun dass es leicht bergan ging. So langsam setzte sich mein ungewollter Pacemaker von mir ab und der erste Läufer überholte mich. Kurz vor dem Zielkanal schaffte es noch einer mit einem fulminanten Spurt an mir vorbeizuziehen. Hintenraus fehlte mir einfach die Kraft, doch mit den handgestoppten 37:24 min bin ich zum jetzigen Zeitpunkt – kurz nach der Jahresregeneration – hoch zufrieden.
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Temposteigerungslauf
Zusammen mit Jürgen, Peter und Marcus ging es vom Winter-Lauftreff-Punkt an der Turnhalle locker bis kurz nach die Buchbergbrücke.
Ab km 1 unserer vermessenen Strecke begannen wir mit dem Temposteigerungslauf. Die 500m-Splits bei den 4 x 2500 m lagen bei 2:12-2:49-2:02-3:05-2:04; 2:16-3:04-2:19-2:43-2:01; 2:12-2:39-2:08-2:57-2:08; 2:09-3:02-2:06-2:52-2:06 min/km.
Angesichts der Dunkelheit, wo ich sowieso Probleme mit meinem Tempogefühl habe, sind die Zeiten in Ordnung. Mit Ein-, Auslaufen und den Trabpausen kamen wir in 1:28:58 auf 17 km.
Blogger
Jochen R. hat seinen blog ja schon vor geraumer Zeit eingestellt. Auch bei Markus tut sich schon seit Monaten nichts mehr. Cosmea verabschiedete sich im Mai vorübergehend und Andreas Seite kann man auch nicht mehr anwählen.
Chris hat sich im August mal kurz geoutet, aber seitdem ruht auch da „still der See“.
Um Fabian mach ich mir schon richtig Gedanken, er antwortet nicht mal mehr auf Emails. Und jetzt will auch noch Martin seinen blog zu machen.
Bricht jetzt die Herbstdepression aus, oder was ist denn hier die letzte Zeit los?
Winter?
Nach dem obligatorischen Winter-Krafttraining lief ich heute – diesmal alleine – auf dem Radweg Richtung Obernburg, bis an die Mümling-Unterführung und zurück. Dazu benötigte ich 1:11:12 h für die 14 km. Eigentlich wollte ich ja langsamer laufen aber auf dem Hinweg blies mir ein richtig kalter Ostwind entgegen. Um nicht auszukühlen lief ich etwas schneller als geplant.
Kommt der Winter jetzt vielleicht doch noch? Das es stark Richtung Weihnachten geht, sieht man an den täglich mehr werdenden, festlich geschmückten und beleuchteten Häusern. Na ja, da ist es wenigstens nicht mehr so dunkel bei meinen abendlichen Läufen. Und in gut drei Wochen werden die Tage schon wieder länger…
Wiedereinstieg
Eigentlich ging es ja heute wieder los. Die Regenerationzeit ist vorbei und langsam beginnt der alte Rhythmus. Nach einem Telefonat mit P.G. werde ich aber diese Woche noch etwas langsam machen, bevor ich dann nächste Woche wieder mit dem vollen Umfang einsteige.
Wenn das Wetter mitspielt laufe ich am Samstag in Jügesheim den 10-er, einfach um mal zu schauen wo ich im Moment stehe.
Heute war ich zusammen mit Peter auf der Piste. Ein kleiner Tempowechsellauf im Dunkeln. Geplant waren 10 km wobei jeweils 500 m in 2:15 min und dann 500 m in 2:50 min zu absolvieren waren. Im Dunkeln schätzten wir beide zum Abschluss, dass die langsamen zu schnell und die schnellen zu langsam waren. Heraus kamen jedoch folgende Splits: 2:10-2:50-2:22-2:34-2:06-2:53-2:16-2:39-2:09-2:44-2:15-2:40-2:10-2:35-2:10-2:38-2:04-2:49-2:12-2:50 min/km. Damit lagen wir doch eigentlich gar nicht so schlecht, oder?
Insgesamt waren es dann mit Ein- und Auslaufen 1:12:45 h für die 15 km. Peter konnte 2 km mehr aufschreiben, da er mir zu Beginn ein Stück entgegengelaufen und mich zum Abschluß noch nach Hause eskortiert hatte.