Nach dem gestrigen regenerativen Weihnachtshäuser-Lauf zusammen mit dem Lauftreff, ging es heute wieder etwas flotter zur Sache. 4 x 2500 m Wiederholungsläufe in 10:44 min waren angesagt. Ein 4:17 min/km Schnitt mit jeweils 1000 m Trabpause dazwischen.
Als ich von zuhause startete fiel leichter Schneeregen vom Himmel, der dann aber immer mehr in Nieselregen überging. Nach 2 km lockerem Einlaufen ging es dann los, 10:17-10:29-10:40-10:45 min lauteten die einzelnen Splits. Es lief richtig gut, ich musste mich regelrecht bremsen. Ob es wohl an dem heutigen Weihnachtsmenü bei uns in der Kantine lag? Obwohl, der Gänsebraten war ziemlich fett und außerdem hatte ich mir noch einen Kloß zusätzlich gegönnt…
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Intensiver Dauerlauf
Als Kontrastprogramm zur vorweihnachtlichen Völlerei – so stehts zumindest im Trainingsplan – ging es heute das erste Mal nach langer Zeit wieder auf die Tempolaufstrecke. Der 15-er sollte im 4:27-er Schnitt gelaufen werden.
Vorsorglich steckte ich mir eine Mini-Taschenlampe ein, damit ich nicht von irgendwelchen Radfahren angefahren bzw. freilaufenden Hunden angefallen werde. Aber das war gar nicht nötig, weil es zum einen trotz fortgeschrittener Stunde doch ziemlich hell war, und mir unterwegs fast niemand begegnete.
Im Schnitt lag ich dann auch fast an der Vorgabe, allerdings waren die einzelnen km-Abschnitte sehr wechselhaft. Diese Einheit wird die nächsten Wochen zum Standardprogramm, wobei sie erst auf 18 km ausgeweitet wird um dann das Tempo langsam anzuziehen. Den Refresher hatte ich mir heute auf jeden Fall schon verdient…
Henry Wanyoike
Er läuft und ist blind, seine beeindruckende Geschichte.
Langer Lauf
Zusammen mit Jürgen ging es heute früh auf die große Runde. Eigentlich wollte sich uns ja noch jemand anschließen, aber der hatte es zu der frühen Stunde wohl noch nicht aus den warmen Federn geschafft.
Ãœber den Hintersberg ging es den „Henning-Way“ hoch in den Bolachwald, von dort den Rundweg über den Wenigumstädter Vogelllehrpfad Richtung Radheimer Turm. Dann den Frankfurter Weg bis zum Abzweig zur Sandbacher Ernst-Ludwig-Klinik über die letzte Kuppe Richtung Wald-Amorbach.
Nachdem wir genug Höhenmeter eingesammelt hatten entschlossen wir uns die Straße hinunter und dann den Radweg flach nach Mömlingen zu laufen. Am Ende waren wir nach den 26 km beide ziemlich groggy, obwohl wir uns den letzten Anstieg über den Grenzberg geschenkt hatten.
Tempowechsellauf
Die zweite schnellere Einheit in dieser Woche absolvierte ich auf der Bahn. Ein Tempowechsellauf, wobei 20 x 400 m in 1:41 min zu laufen waren. Dazwischen jeweils 200 m in 1:07 min.
Klingt eigentlich nicht schnell, aber hatte es dann doch in sich, da unsere alte Aschenbahn – insbesondere in den Kurven – durch den Regen der letzten Tage fast unter Wasser stand. Ich eierte auf der Bahn herum und lief teilweise wie in tiefstem Schneematsch. Zum Glück konnte ich die Beleuchtung anschalten und blieb von oben trocken.
Die einzelnen Splits waren überwiegend um ein paar Sekunden schneller als die Vorgabe. Besonders die langsamen 200-er bekam ich überhaupt nicht hin.
Und so sieht man anschließend aus wenn man bei solchen Bedingungen 30 Runden linksrum auf der Aschenbahn läuft.