21-21-20-27-26-21

Wie man an den dreifachen 21 sehen kann handelt es sich hier nicht um die Lottozahlen, sondern um meine Laufkilometer der letzten sechs Tage. Habe ganz spontan einen kleinen Umfangsblock eingeschoben. Dabei war es gar nicht so einfach aufgrund des Wetterumschwungs.
Am Samstag bei den 27 habe ich zusammen mit Marcus und Peter so richtig gelitten. 😉 Zum Glück konnten wir zwischendrin mal eine Quelle im Wald anlaufen und unseren quälenden Durst etwas löschen.
Aber wie heißt es immer so schön, jeder km zählt…

Verkehrte (Presse) Welt

Nur mit einem verständnislosen Kopfschütteln kann man die heutige Ausgabe unserer Lokalzeitung kommentieren. Im überregionalen Sportteil findet man nachfolgenden Artikel. Tolle Leistung! Ein Blick in die Ergebnisliste des 5 km-Laufes zeigt dann, immerhin Gesamtplatz 369 von 374 Teilnehmern und über 4 min hinter der schnellsten Frau in der W70.

Einen Bericht über Tobis tolle Leistung am gleichen Tag beim Frühlingslauf in Eberbach – mit der bisher schnellsten gelaufenen 10-km Zeit des Jahres im Bezirk Bayerischer Untermain – sucht man vergebens.

Sorry, stimmt doch nicht ganz. Weiter hinten im Top-Shop, dem Verbrauchermagazin des Main-Echos, findet man man dann eine Anzeige von Tobis Arbeitgeber wo die grandiosen Leistungen des, Deutschen Duathlon-Meisters 2010 und mit Abstand besten Läufer der Region, von seinem Arbeitgeber in einer kostenpflichtigen Anzeige gewürdigt werden.

Kreismeister, zum Dritten

Knapp zwei Tage nach dem Römerlauf fanden heute die Kreisstaffelmeisterschaften in Stockstadt statt. 3 x 1000 m, eigentlich keine Distanz für mich, aber den Vereinskollegen des LAZ zuliebe sagte ich kurzfristig zu. Gleichzeitig hatte ich die Ehre mit dem ehemaligen Eliteläufer und heutigen DLV-Berglaufwart in einem Team zu laufen.
Da wir in der M50 ohne Konkurrenz waren, war der Titel eigentlich im voraus gebucht. Zum Glück, den meine Beine waren noch ganz schön schwer. Mit den erreichten 3:15 min bin ich entsprechend zufrieden. Obwohl da ausgeruht und bei vernünftigerer Einteilung sicher mehr drin wäre…

Römerlauf Obernburg

Mit dem Römerlauf in Obernburg stand heute der nächste Wettkampf auf dem Programm. Die Vorbereitung darauf lief eigentlich nicht so richtig optimal.

Am letzten Sonntag absolvierte ich nach langer Zeit mal wieder einen 35-er mit ordentlichen Höhenmetern. Montag schlich ich auf meiner 16-er Drei-Berge-Runde im regenerativen Tempo. Dienstag, nach einem Telefonat mit dem Trainer, dann der eigentliche Wiedereinstieg ins normale Trainingsprogramm. Die letzten Wochen hatte ich vor einem Wettkampf immer nach dem WK-Einsatzplan trainiert. Aber er hatte recht, irgendwann wird es langweilig wenn man immer die 5 x 1500 m und dann die 4 x 1000 m abspult. „Nimm einfach zwei Tage vor dem WK raus, dann passt das schon“ war sein Rat.
Also lief ich dienstags die flache Treppe 4000-3000-2000-1000 jeweils im 3:48/km Schnitt. Der erste km der 4000 ging geradeso in 4:01/km. Dann rollte es sich aber ein und im aufkommenden Gewitter konnte ich die Vorgabe gut umsetzen. Der letzte 1000-er dann im strömenden Regen und von zuckenden Blitzen begleitet in 3:35/km. Aber irgendwie hatte ich mir bei der Einheit die Kugel gegeben.
Mittwochs war ich dann nach unserem LAUF10!-Projekt und anschließenden lockeren 10 km mit dem Lauftreff vollkommen platt. Den Vatertag verbrachte ich überwiegend zuhause auf der Couch. Auch freitags fielen die 8 km im regenerativen Bereich schwer. Samstags dann erst wieder mit den LAUF10!-Anfängern und anschließend die obligatorische 7-er Lauftreff-Runde vor einem Wettkampf.

Am heutigen Wettkampftag herrschten dann ideale Bedingungen. Obwohl ich anfangs etwas langsamer machen wollte ging der erste km dann doch in 3:22 min weg. Zusammen mit Paul lief ich die erste Runde in der Römerstraße durch dichte Zuschauerreihen. Dabei hatte ich aber etwas überzogen und musste abreißen lassen. Zu Glück kam Mario von hinten und ich konnte mich hinter ihm etwas erholen und in der zweiten Runde auf der Römerstraße wieder anGREIFen.
Die letzten 4 km lieferte ich mir dann mit Robert ein packendes Duell, das ich letztendlich im Endspurt knapp für mich entscheiden konnte. Im Endergebnis war das mit 36:42 min in einem stark besetzten Feld der 9. Gesamtplatz. Die Altersklasse konnte ich dagegen souverän gewinnen. Mein Vorsprung betrug dabei 1:42 min und damit war ich exakt um die gleichen 1:42 min schneller als beim Römerlauf 2009.

Bestzeit, die Vierte ;-)

Drei Ziele hatte ich mir für den HVB-Citylauf gesetzt. Eine neue Bestzeit, ein Platz auf dem Treppchen in der AK-Wertung und möglichst nicht von den schnellen Kenianer überrundet zu werden.

Foto

Die Bestzeit konnte ich um 38 Sekunden auf 28:10 min toppen. Der Podestplatz blieb mir leider verwehrt. Ebenso wie die Ãœberrundung, allerdings schaffte ich es diesmal wieder knappe 150 m weiter als im Vorjahr.

Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden, mit dem Rennverlauf weniger. Ich bin für meine Verhältnisse mit 3:20/km viel zu schnell angegangen und zwischendurch regelrecht gestorben. Allerdings konnte ich mich gegen Ende nochmal fangen, obwohl ich im direkten Duell einige Zielspurts verlor. Der letzte km war nach Garmin dann sogar in 3:16 min. Da wäre bei einer vernünftigeren Renneinteilung sicher mehr drin gewesen…
Einen Podestplatz konnte ich aber doch verzeichnen. In unserem Firmenteam belegte ich vor Marcus den ersten Rang und war damit sogar der schnellste Läufer aller Firmenmannschaften 😉
Und in der Realtivwertung lag ich wie im Vorjahr vor Tobi, wenn auch nur um eine Sekunde 😉

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