Körperfett

Im letzten Newsletter von P.G. ging es um das Thema Körperfett. Unter anderem heißt es da:

„Insgesamt sollte aber auch ein ambitionierter Langsteckenläufer nicht mehr als 10% Gesamtkörperfett mit sich herumtragen.“

Irgendwie habe ich da ein Problem damit. Eigentlich würde ich mich schon als ambitionierten Langstreckenläufer bezeichnen. Mein Gewicht beträgt z.Zt. 72 kg bei einer Körpergröße von 1,83 m. Jedoch liegt mein Körperfett im Moment bei 12%, gemessen mit einer Tanita-Körperfettwaage. Weiter heißt es in dem Newsletter:

„Ein Läufer 75 kg schwer mit 13% Gesamtkörperfett möchte auf 10% kommen. Dazu muss er 2,25 kg Körperfett verlieren. Ein kg davon ist etwa gleich 7000 kcal, also muss der Mann 16750 kcal weniger essen als sein Normalbedarf ist oder er muss mehr trainieren, um diese Kalorien zu verbrennen.“

Genau das habe ich in den letzten Wochen hinter mir. Anfang Juni betrug mein Gewicht knapp 75 kg. Dies konnte ich bis heute um ca. 2,5 kg reduzieren. Das Körperfett nahm jedoch nur um 1% ab. Früher machte ich zur Entschlackung jedes Jahr Heilfasten. Auch da verlor ich in einer Woche ca. 4-5 kg Körpergewicht. Das Körperfett reduzierte sich jedoch max. um 2%. Der niedrigste Wert betrug damals 11%. Stimmt jetzt meine Waage bezüglich der Körperfett-Anzeige nicht, oder ist es tatsächlich so dass das Körperfett bei mir besonders hartnäckig ist? Wie geht es denn anderen ambitionierten Läufern in Bezug auf ihre Körperfettwerte? Würde mich über jede Rückmeldung freuen.

Di. 19 km extensiv mit einigen Höhenmetern in 1:37:14

Mi. 3 x 3000 m mit 2000 m Trabpause in 11:15-11:14-11:10 mit 5 km Ein- und Auslaufen

Do. 17 km regenerativ hügelig in 1:32:42

Wahnsinn!!!

Jan Fitschen ist Europameister über 10000 m!!!!
In einem Bummelrennen kämpft er in einem unwiderstehlichen Endspurt die favorisierten Spanier nieder und jubelt schon vor der Ziellinie!

Tempowechsellauf

Neue Woche, neues Programm. Los gings heute mit einem Tempowechsellauf über 15 km, beginnend mit 4:05 min/km und anschließenden 4:29 min/km.
Nach lockeren 3,5 km Einlaufen startete ich zusammen mit Marcus, der eigentlich ein langsameres Tempo laufen wollte. Doch er blieb an meiner Seite und gemeinsam zogen wir das Ding durch. Respekt, war ’ne starke Leistung von ihm

Zuhause wurde dann gleich der TV eingeschaltet um den 10000 m EM-Lauf der Frauen zu sehen. Lornah Kiplagat konnte einem schon leid tun. Da macht sie fast das ganze Rennen die Arbeit, um am Ende nur unglücklich 5-te zu werden.

Langer Lauf

Kurz vor 14 Uhr ging es heute auf die lange Runde. Zuerst lief ich vom Bienenstock aus die 12-er Runde mit immerhin 170 Hm.
Anfangs fühlte ich mich irgendwie gar nicht richtig wohl und dachte mit Sorge an mein heutiges Programm. Aber Kilometer für Kilometer lief es besser und so langsam kam ich dann auf Touren und fand mein Tempo.
Da bis zum Start des Lauftreffs um 15 Uhr noch etwas Zeit war hängte ich noch 2 flache Kilometer in etwas flotterem Tempo dran. So konnte ich die ersten 14 km trotz des Streckenprofils in einem Schnitt von 4:54 min/km laufen.
Nach einer kurzen Trinkpause nahm ich dann zusammen mit Marcus und Uwe die Halbmarathonstrecke in Angriff. Die beiden liefen schon kurz nach dem Start so als wollten sie mich platt machen. Aber ich konnte ohne Probleme folgen. Als wir dann nach ca. 14 km, kurz vor der „Geisterbahn“ auf Werner und Rainer trafen, stieg Uwe aus und lief locker mit den beiden weiter.
Marcus und ich blieben auf unserer Strecke und finishten dann die 21 km mit immerhin 330 Hm in 1:43:43, ein Schnitt von 4:56 km/min. Zusammen gerechnet waren das dann 35 km mit 500 Hm in 2:52:22 was einem Schnitt von 4:55 min/km entspricht.
Jetzt sind die Beine zwar müde, aber im Nachhinein bin ich mit meiner Leistung zufrieden, zumal da kein Hänger oder eine Schwächephase zu verzeichnen war.

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