6 x 1000 m mit 1000 m Trabpause bei einer Vorgabe von 3:26 min/km und zugleich die letzte Tempoeinheit im Rahmen der Marathonvorbereitung.
Ohne Probleme schaffte ich mit 3:25 – 3:24 – 3:24 – 3:22 – 3:21 – 3:26 die heutige Zeitvorgabe. Im Gegenteil musste ich sogar aufpassen um nicht übers Ziel hinaus zu schießen. Die Form scheint da zu sein. Die Knochen sind noch alle heil und auch das Gewicht stimmt fast. Jetzt heißt es regenerieren bis zum Start. Morgen schieb ich mal einen Ruhetag ein.
Archiv des Autors: Edgar Morschhäuser
Montag, 17.10.2005
12 km Tempowechsellauf in 4:45-3:58-4:39-4:07-4:51-3:51-4:40-4:05-4:47-3:57-4:42-3:51
Heute war Schluss mit joggen, die erste längere schnelle Einheit stand auf dem Programm. Aber irgendwie fehlt mir noch das Tempogefühl, geplant war eigentlich mit 4:57 zu beginnen und den schnelleren km in 4:05 zu laufen.
Die ersten Kilometer auf der Wendepunktstrecke lief ich gegen Westen in den Sonnenuntergang, auf dem Rückweg hatte ich den Vollmond in seiner ganzen Pracht im Blickfeld.
Morgen steht ein extensiver Lauf an und am Mittwoch geht?s mit 2×2000 m in 7:18 min wieder zur Sache. So langsam komm ich wieder in meinen Rhythmus
Supertest
Am ersten Trainingstag in der siebten Marathontraining-Vorbereitungswoche wird Bilanz gezogen. Der so genannte „Supertest“ oder auch „Formprüfungslauf“, ein Tempolauf über 15 km findet, genau zum Zeitpunkt der höchsten Trainingsbelastung, statt.
Lange war ich mir nicht sicher wie ich diesen Tempolauf angehen sollte. Erst beim Einlaufen entschloss ich mich dann doch „voll“ zu laufen, um einen Vergleich zu meinen bisherigen Marathonvorbereitungen zu haben.
Der erste km in 3:45 min war auch sogleich die Messlatte. Die 5 km-Splits lagen dann bei 18:49 – 18:54 -18:41 wobei ich die letzten 5 km im Dunkeln ohne Uhr lief. Mit den erreichten 56:24 min konnte ich meine 15 km Bestzeit um 21 sec verbessern.
35 km mit 15 km Endbeschleunigung
Zusammen mit Jürgen ging es am Samstag um 12 Uhr auf die große Runde. Anfangs ließen wir es locker angehen, doch nach 5 km hatten wir unser Tempo gefunden und ich stoppte bei km 20 eine 1:39:40 h.
Die ersten 4 km der Endbeschleunigung konnte ich in einem 4-er Schnitt laufen. Doch dann wurde ich langsamer, die Splits pendelten sich bei 4:15 min ein. Die beiden letzten lagen sogar über 4:20 min. Irgendwie fehlt mir hinten raus die Kraft. Ob es wohl an den vielen Kilometern der letzten Wochen liegt, oder an meinem momentan niedrigen Gewicht? Wer weiß?
Morgen steht dann der „Supertest“ ein 15 km Tempolauf, auf dem Programm. Bin mir noch nicht richtig im Klaren wie ich den laufen soll. Voll am Anschlag ist sicher eine 56-iger Zeit möglich. Aber den km-Schnitt bring ich nie und nimmer über die Marathondistanz durch. Vielleicht sollte ich wirklich nur in meinem maximal möglichen Marathonrenntempo laufen, oder? Bin für jeden Kommentar dankbar.
Marathonschuhe
Bildquelle: www.asicseu.com
Nach langem hin und her hab ich mich heute endlich entschieden und meine neuen Laufschuhe für den Frankfurt-Marathon gekauft. War auch höchste Eisenbahn, es bleibt ja nicht mehr so viel Zeit um sie einzulaufen.
Nachdem ich bezüglich Wettkampfschuhen ja ein gebranntes Kind bin habe ich den Asics DS Trainer XI einen Lightweight ausgewählt. Die ersten 16 km konnte ich heute in extensiven 1:23:07 h damit laufen. Fühlt sich ganz gut an. Mal schauen wie der morgige Lange mit 15 km Endbeschleunigung damit läuft.