Rätsel des Alltags

Warum wirkt der Mond am Horizont so groß?
Einer der letzten Artikel meiner Tochter Tanja, deren Praktikum im Rahmen ihres Online-Journalismus-Studiums beim Bayrischen Rundfunk diese Woche endet.
An dieser Stelle auch nochmals vielen Dank an sie für die Beratung und Unterstützung beim Erstellen meiner neuen Seite.

Frühlingshafte Temperaturen

Nach den Basic-Kraftübungen von Dr. med. Matthias Marquardt, dem Autor der Laufbibel, ging’s heute zu einem extensiven Lauf auf die Piste. Zuerst entsorgte ich noch unseren Weihnachtsbaum, wobei ich die 200 m joggen mit Baum hinter herziehen eigentlich auch noch zu den Kraftübungen hinzurechnen kann 😉
Weiter ging’s den Radweg Richtung Obernburg. In Eisenbach begegnete mir Marcus. Durch die Mainanlagen lief ich bis kurz vor’s Möbelhaus Spilger. Dort wendete ich an der 10 km Markierung und lief zurück.
Zusammen kamen 20 km in 1:39:10 ein Schnitt von 4:58 min/km. War ein schöner Lauf bei frühlingshaften Temperaturen um die Müdigkeit aus den Beinen zu kriegen.

Beginn der Marathonvorbereitung

Wie immer beginnt die Marathonvorbereitung mit dem 15 km Tempolauf, den man im maximal möglichen Tempo laufen soll.
Um kurz nach 18 Uhr machte ich mich auf den Weg. Nach lockeren 2,5 km Einlaufen startete ich am Bienenstock in pechschwarzer Nacht, mit zum Teil richtig böigem Gegenwind, auf dem Radweg in Richtung Neustadt. Der Himmel war total bedeckt und man sah fast nicht die Hand vor Augen. Zum Glück hatte ich eine kleine Minitaschenlampe mitgenommen die mir an den kritischen Stellen gute Dienste leistete.
Die ersten 5 km stoppte ich gegen den Wind in 20:07 min ab. An den nachfolgenden Splits merkte ich bereits, dass das erste Drittel schon einige Körner gekostet hatte. Außerdem waren die Beine schon von Anfang nicht so richtig locker.
Ab dem Wendepunkt bei km 7,5 hatte ich zum Glück den Wind im Rücken. Nun riss auch die Wolkendecke etwas auf und die Sterne waren am Himmel zu sehen. Kilometer 10 ging ich dann mit 40:35 min durch. Nach dem Blick zur Uhr packte mich plötzlich der Ehrgeiz und ich versuchte noch einen 4-er Schnitt über die Gesamtdistanz zu erreichen. Mit dem Wind im Rücken und leichtem Gefälle zog ich meine „Endbeschleunigung“ durch.
Wieder am Bienenstock angekommen zeigte die Uhr 59:48 min für die 15 km. Ein Schnitt von 3:59 min/km. Wenn ich den am 11.03. in Kandel über die 42,195 km durchbringe kann ich mich „von“ schreiben.

Video vom Wettkampf

Die Qualität läßt zwar zu wünschen übrig, aber so ab 1:40 min sieht man mich kurz laufen und dann nochmals von hinten nach dem Zieleinlauf.

Wettkampf

Das Wetter war eigentlich bis auf den Wind ideal. Trotzdem bin ich mit meiner Leistung nicht zufrieden. Hatte mir irgendwie mehr als die Handgestoppten 37:39 min versprochen, aber was soll’s. Es ist noch früh im Jahr und Bestzeiten zu laufen wird auch immer schwieriger, da ja die biologische Uhr nicht stehen bleibt. Trotzdem denke ich, dass auf dieser Distanz noch eine sub 37 möglich ist.
Ansonsten war das heute eine gute Standortbestimmung, da ab Montag die direkte Vorbereitung für den Kandel-Marathon beginnt. Werde dieses mal etwas Neues probieren und die langen Läufe um eine Woche vorziehen. Das heißt, vor dem eigentlichen Wettkampftermin habe ich eine Woche länger Zeit um richtig zu regenerieren. Hoffe nur dass die Form da nicht drunter leidet.

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