Bilanz 2007

Das Jahr neigt sich zu Ende und es ist an der Zeit Bilanz zu ziehen.
Aufgrund einer ziemlich starken Erkältung verbunden mit einer 5-tägigen Laufpause werde ich vom Kilometerumfang her wohl keine neue Höchstmarke setzten können. Aber das ist auch zweitrangig. Die Gesundheit hat absoluten Vorrang, und da befinde ich mich mittlerweile wieder auf einem guten Weg. Obwohl sie mich in diesem Laufjahr öfter als geplant zu einer – zum Glück – nur kurzen Pause gezwungen hat.
Neben der unfreiwilligen dritten Augen-OP im Frühjahr musste ich Mitte Juli und sechs Wochen später Ende August zweimal unters Messer. Allerdings lief das Ganze doch unproblematischer als vorhergesagt. Von Verletzungen blieb ich trotz des enormen Kilometerumfanges verschont.

Wettkampfmäßig begann das Jahr 2007 mit einem Paukenschlag. Gleich im zweiten Wettkampf, ein HM in Mörfelden konnte ich bei miserabelen Bedingungen meine HM-Bestzeit auf 1:19:43 steigern. Dies lies für die neue Saison hoffen. Unmittelbar danach ging es für 2 Wochen ins Greif-Trainingslager nach Roche Conil in Andalusien. Dort bremste mich eine Mittelohrentzündung in der zweiten Woche etwas aus.

Mit großen Erwartungen startete ich Ende März in Marburg beim Marathon. Allerdings blieb ich dort, zwar mit neuer Bestzeit von 2:56:36, sowie dem 2. Gesamtplatz, doch weit hinter dem persönlich gesteckten Ziel zurück. In der darauf folgenden Zeit bis zur Sommer-Regeneration versuchte ich bei diversen Volksläufen meine 10-er Bestzeit von 37:00 anzugreifen, was mir aber nicht gelang. Ein positives Ergebnis erreichte ich mit 28:51 min über die 7,9 km beim Aschaffenburger Citylauf.

Nach der Sommerregeneration mit den zwei OP-Terminen und dem Ziehen eines Weisheitszahnes begann auch schon die direkte Vorbereitung für den Frankfurt-Marathon. Dabei gelang es mir aus der vollen MA-Vorbereitung heraus, in der zweiten Woche meine 5000 m Bestzeit um 14 sec. auf 17:50 min zu toppen. Der Kilometerumfang für Frankfurt war enorm und alles lief eigentlich wie geplant, bis auf den eigentlichen Wettkampf wo ich hintenraus unerklärlicherweise mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte. Trotz allem konnte ich die Zeit vom Frühjahrsmarathon nochmals um 2:14 min verbessern.
Der Versuch die 10-km Bestzeit eine Woche nach dem Frankfurt-Marathon anzugreifen ging kläglich daneben.

Unter dem Strich bleiben für 2007 insgesamt: Bestzeiten auf allen gelaufenen Distanzen sowohl auf der Bahn als auch auf der Straße, mit Ausnahme der 10 km.

Für das Laufjahr 2008 wünsche ich mir und allen die hier mitlesen an erster Stelle keine Verletzungen oder Erkrankungen. Der Rest kommt dann sicher von ganz alleine…

Frohe Weihnachten

Um ein Stern zu sein
musst du dein eigenes Licht verstrahlen
und deinem eigenen Weg folgen,
und du brauchst dich
vor der Dunkelheit nicht zu fürchten,
denn sie ist es,
die die Sterne am hellsten
leuchten lässt.

(Verfasser unbekannt)

Allen Lesern ein besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest.

Krank

Es begann am Mittwoch mit einem leichten Kratzen im Hals. Gestern lief dann die Nase etwas und heute liege ich flach. Kein Wunder, da ich schon leicht erkältet zur Arbeit ging und dort fast 4 Stunden im ungeheizten Büro sitzen musste. Irgendein Teil an der Heizung war defekt und der Monteur kam erst nicht bei und musste dann nochmals weg um das Teil zu besorgen.
Was soll’s, jetzt kurier ich mich erstmal richtig aus bis es wieder auf die Piste geht. Dabei wäre morgen der erste 35-er des neuen Trainingsjahres dran gewesen.

Mittelintensiver Lauf

Eigentlich wären heute die 17 x 400 m mit Temporeduktion an der Reihe gewesen. Aber da ich keine Lust hatte im Dunkeln auf der Bahn meine Runden zu drehen, disponierte ich um und lief die 10 x 1000 m mit 500 m Trabpause. Peter vom Lauftreff eskortierte mich und zu Zweit machte die Sache auch vielmehr Spaß.
Nach lockeren 1,5 km einlaufen bei Minusgraden ging es dann mit 3:58 min viel zu schnell los. Eigentlich hatte ich so um die 4:15 min/km geplant. Mit 4:10 min passte der nächste schon besser und der dritte in 4:22 min war auch OK, da wir dabei die Brücke über die B469 hochliefen. Nummer 4 auf der brettebenen Parallelstraße zur B469 in Richtung Wörth, war mit 4:15 min eine Punktlandung. Nach weiteren 500 m wendeten wir und liefen wieder Richtung Heimat. Die nächsten drei Kilometer in 4:29-4:20-4:25 vertrödelten wir durchs Gequatsche. Dafür waren die letzten mit 4:16-4:13-4:09 wieder halbwegs in Ordnung.
Als Fazit bleibt ein kurzweiliger Lauf bei eiskalten Temperaturen, aber gefroren haben wir bis auf den ersten Kilometer eigentlich nicht.

Motivationsprobleme

…kommen bei mir bezüglich des Laufens eigentlich selten vor. Heute jedoch war so ein Tag. Obwohl draußen herrlichstes Wetter mit strahlendem Sonnenschein war, kam ich nicht richtig in die Gänge. Um kurz vor 14 Uhr raffte ich mich aber doch noch auf und startete zum langen Lauf. Die ersten Kilometer liefen überhaupt nicht gut, hatte mich bei der Kälte zu dünn angezogen. Schneller laufen wollte ich auch nicht, da ich ja noch einige km vor mir hatte.
Nach 10 km liefs dann endlich und ich bog am Vogellehrpfad Richtung Niedernberg ab und lief den Trail an der Mömlinger Grenze bis in den Steinbruch. Dort wendete ich nach 16,5 km und es ging die gleiche Strecke zurück bis zum Mosbacher Sendeturm. Dann hinunter nach Dorndiel und von da den Radweg nachhause. Insgesamt 33 km gespickt mit einigen Höhenmetern.

Zusammen mit der Nachtschicht – bestehend aus 3 x 4000 m mit 1200 m Trabpause – am Donnerstag, sowie den 17 km extensiv am Freitag und den gestrigen 16 km mit dem Lauftreff, geht die Woche mit 134 km in die Bücher.

Schön war es mal wieder Tobi zu treffen, der gestern mit unserem Lauftreff durch den Buchberg trabte. Aber ich glaube das wird er so schnell nicht mehr machen, denn jedesmal wenn er samstags bei uns war kann er sonntags beim Wintercross in Goldbach nicht gewinnen.
Sorry, Rainer ich bin mir keiner Schuld bewusst 😉

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