Dauerregen war heute angesagt. Normalerweise jagt man bei so einem Wetter keinen Hund aus dem Haus. Erst z̦gerte ich es hinaus, aber da der Regen kein Ende nahm raffte ich mich dann doch zum geplanten 15-er Tempowechsellauf in 4:10 Р4:48 min/km auf.
Die 2,5 km einlaufen hätte ich mir sparen können. Die Muskulatur war zwar warm, dafür die Füße schon nass. Entsprechend fiel auch der erste Kilometer in 3:45 min aus. Also die Handbremse etwas angezogen und die nächsten Wechsel waren dann halbwegs – so gut es eben im Dunkeln bei strömenden Regen geht – im zeitlichen Rahmen.
Als ich wieder zuhause ankam hatte ich zwar keinen trockenen Faden mehr am Leib, war aber doch glücklich und zufrieden. So geht es mir immer wenn ich bei so einem Sauwetter den inneren Schweinehund überwunden habe anstatt mich hinter dem warmen Kachelofen zu verkriechen.
Solche Trainingseinheiten liebe ich, was mich nicht umbringt macht eben nur härter…