Bei heißen Temperaturen, hoher Luftfeuchtigkeit und einer unangenehm drückenden Schwüle – die Vorzeichen für ein heftiges Gewitter – startete ich gestern Abend zu einem lockerem regenerativen Lauf. Ich war froh als ich endlich im Wald war. Die Temperaturen wurden von Minute zu Minute erträglicher. Ein böiger Wind trieb die Wolken vor sich her.
Auf den letzten Kilometern verdunkelte sich der Himmel langsam, der Horizont wurde schwarz und die ersten Tropfen begannen zu fallen. Aus dem Schauer wurde ein kräftiges Unwetter, es schüttete in Strömen, zuhause angekommen tropfte ich wie ein Kieslaster.
Als ich nach ausgiebigem Dehnen unter der Dusche stand, setzte das Gewitter ein. Starke Blitze erleuchteten die Szenerie und boten ein einzigartiges Naturschauspiel, von grollendem Donner untermalt. Glück gehabt, so schnell wie es gekommen ist, verschwand das Gewitter dann auch wieder.