Tiefschneejogging

Diesmal hat mich die Nachtrainingslagerdepression voll erwischt. Gestern hatte ich absolut keine Lust auf die 6 x 1000 m, zumal es auch noch tierisch schneite. So schob ich einfach mal einen Ruhetag ein.
Heute das gleiche Spiel. Hatte Glück überhaupt noch einigermaßen von der Arbeit nach Hause zu kommen. Kurz vor mir blieben 2 Autos am Berg hängen und ich musste auf spiegelglatter Straße hinter ihnen anhalten. Direkt vor mir stiegen 4 Mädels aus und schoben erst den ersten und dann den eigenen Wagen an. Bei mir drehten nur noch die Räder durch. War schon toll dass sie dann nochmals zurückkamen und auch mir Starthilfe gaben. Gibt halt doch noch nette Mitmenschen. Sonst wäre ich auch heute keinen km gelaufen.
Zuhause angekommen wurde erstmal der Gehsteig geräumt. Dann ging?s in die Laufklamotten und anschließend hatte ich 17 km Neuschnee – teilweise bis zu 30 cm hoch ? durch den ich mich kämpfen konnte. Die 1:41:19 die ich dafür benötigte zeigen dass es gar nicht so einfach ist unter solchen Bedingungen zu laufen.
Hoffe nur dass sich bis zum Frankfurter HM am Sonntag das Wetter ein bißchen beruhigt. Wie war es da doch in Andalusien so schön?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*