Aquajogger

„Was machen Sie denn da?“
„Bringt das was?“
„Ist das eine neue Schwimmart?“
„Können Sie nicht richtig schwimmen?“….

Solche und ähnliche Kommentare mußte ich mir die letztenTage öfters beim Aquajoggen anhören.
Wird langsam Zeit, dass ich wieder alleine durch den Wald laufen kann!

3. Honischlauf

Da liefen sie heute wieder, Walter , unser Kassier, Werner, Hilmar und Siggi.
…und mir blieb nichts anderes als am Straßenrand zu stehen und zu fotografieren.
Auf jeden Fall hat unser Lauftreff wieder souverän 2 Altersklassen-Siege verbuchen können.
Wenn da noch die drei Bergsteiger dabei gewesen wären, hätte es den ein oder anderen mehr gegeben, vielleicht sogar den Gesamtsieg!?!?

Eine Woche noch

Â…war die Antwort von Frau Dr.Schmidt auf die Frage wie lange ich noch warten soll bis ich wieder mit dem Laufen anfangen kann.
„Die Entzündung ist noch nicht abgeklungen. Sie können glücklich sein, dass der Heilungsprozess so gut voranschreitet“ munterte Sie mich nach meiner enttäuschten Reaktion auf.
Im Moment bin ich eigentlich vollkommen schmerzfrei. Mit Ausnahme unmittelbar nach der Krankengymnastik, denn was die Physiotherapeutin da mit mir macht grenzt an Körperverletzung. Wusste gar nicht dass die Muskeln nach einer Massage so wehtun können.

Aquajogging

Wusste gar nicht wann ich das letzte Mal in einem Schwimmbad war. Sind bestimmt schon 7 Jahre her. Das Beste vorneweg, ich hab’s nicht verlernt, trotz der langen Zeitspanne klappte es noch ganz gut mit dem schwimmen.
Aquajoggen ist gewöhnungsbedürftig, so richtig Spaß machte es mir eigentlich nicht. Nach einer halben Stunde zog ich den Gürtel aus und schwamm erstmal 1000m.
Zum Schluss nochmals Aquajogging, wobei es mit der Zeit doch irgendwie besser lief.
Nach einer Woche faulenzen, merkte ich die Belastung gegen Ende doch deutlich. Mal sehen wie sich das morgen anfühlt.

Rückblick

Mit dem heutigen Tag endet die erste Hälfte des Jahres, Zeit für einen Rückblick.

Stand heute wurden 2695 Kilometer im Jahr 2005 gelaufen. Der Spitzenwert mit 713 km lag im Monat März, wobei hier ein zweiwöchiges Trainingslager mit jeweils 2 TE/Tag ausschlaggebend war. Gehandikapt durch eine hartnäckige Achillessehnenentzündung steht im Juni mit 131 die geringste Kilometerleistung zu Buche. Das entspricht einem Kilometerschnitt von 450 km/Monat, bzw. 104 km/Woche.
Nach einer 3-tägigen Erkältungs-Zwangspause Mitte Mai und anschließenden Achillessehnenproblemen konnte ich nicht mehr richtig trainieren. Das heißt seit 7 Wochen war ein Training nach Trainingsplan-Vorgaben nicht mehr möglich.
Die wenigen Wettkämpfe in diesem Jahr verliefen überwiegend unbefriedigend, wobei der Marathon-Ausstieg in Würzburg den absoluten Tiefpunkt bildete. Das einzig positive ist die Verbesserung der 10 km Bestzeit um 52 sec auf 37:19 min, wobei hier bei optimalen Bedingungen sicher noch mehr drin gewesen wäre.
Zusammengefasst bedeutet das, dass ich meine Ziele bei weitem nicht erreicht habe. Die Schwächen lagen im Muskulären Bereich, insbesonders in der Wadenmuskulatur, woher sicher auch meine momentanen Probleme kommen. Im Moment stehe ich in der medizinischen Rehabilitation. Nach Wiederherstellung und entsprechender Belastbarkeit der Sehne, hoffe ich bei einem vernünftigen Neuaufbau im Herbst dieses Jahres mein Hauptziel, einen Marathon mit einer halbwegs passablen Endzeit laufen zu können.

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