Wetter

Irgendwie scheint es der Wettergott gut mit mir zu meinen. Wenn ich so die anderen blogs lese haben da heute einige ganz schön gelitten.
Auch hier bei uns in der Gegend hat es ganz schön gehaust. Als ich um 17 Uhr auf die Piste ging hing zwar eine riesige schwarze Wolke über mir, aber bis auf ein paar Tropfen blieb ich, wie die letzten Tage trocken.
Hoffe dass das bei dem langen Lauf am WE auch so bleibt.

Nike Air Cesium

Nachdem ich das erste Paar umgetauscht hatte weil die Schuhe doch extrem klein ausfallen, war heute der erste Lauf mit den Nike Air Cesium. Ist schon ein völlig neues Laufgefühl. Anfangs fast unangenehm, weil der Bodenkontakt doch sehr direkt ist. Doch mit jedem gelaufenen Meter fühlte ich mich wohler, am Ende kamen 20 km zusammen. Kann mich nicht erinnern mit neuen Schuhen beim ersten Lauf soviel km zurückgelegt zu haben. Übrigens ohne Einlage, das Fußbett ist flach wie ein Brett. Hatte deswegen extra nochmals die Uni Tübingen kontaktiert, die den Schuh mitentwickelt haben.
Die Antwort lautete:

„Der Schuh sollte eigentlich ohne Einlage gelaufen werden (hat schon einen Keil integriert). Bei starken Pronierern kann eine Einlage getragen werden, allerdings sollte diese abgeschwächt sein (z.B. geringere Längsgewölbestütze).“

Maus und Hase

Heute leistete ich mir den Luxus und absolvierte die 17x400m mit 200m Temporeduktion im Tageslicht. Dafür ging es bereits morgens um kurz nach 7 Uhr auf die Aschenbahn in unserem Stadion.
Der Untergrund war total gefroren und kurz vor Start und Ziel lag auf der Innenbahn eine tote Maus. Schräg gegenüber auf der Außenbahn lag ein toter Hase. Das Opfer einer Treibjagd, oder war er an einer Krankheit verendet?
Auf jeden Fall hielt ich einen gehörigen Abstand, da ich die Tage vorher in einer Zeitung einen Artikel über so eine komische Hasenkrankheit gelesen hatte, bei der sich mehrere Jäger infiziert hatten und einer davon sogar daran starb.
Die 10 km liefen relativ locker in 44:30, wobei die 400-er bei geplanten 1:32 mit 1:35 – 1:31 – 1:29 – 1:31 – 1:32 – 1:32 – 1:32 – 1:32 – 1:31 – 1:32 – 1:32 – 1:31 – 1:33 – 1:33 – 1:32 – 1:35 – 1:31 doch relativ gleichmäßig waren. Ist halt doch ein großer Unterschied ob man blind im dunkeln oder im Tageslicht läuft.

Es läuft wieder…

Rechtzeitig zur wichtigsten Trainingseinheit in diesen Tagen, war ich gesundheitlich wieder soweit in der Lage um heute auf die große Runde zu gehen. Die 4-tägige Laufpause hatte mir gut getan, dies spürte ich schon auf den ersten Kilometern der anspruchsvollen Strecke. Insgesamt benötigte ich 2:31:05 für die 28 km und war damit deutlich schneller als letzten Sonntags unterwegs.
Bis auf einen kleinen Reizhusten hoffe ich die Erkältung ausgestanden zu haben.

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