So kann man wohl meine Stimmung bis heute Vormittag umschreiben.
Der Grund war ein Anruf von P.G. in dem er mir ganz lapidar mitteilte, dass es doch nicht mit Belek klappt, da das Hotel kein Zimmer mehr für ihn habe. Total überbucht, auch in den umliegenden Hotels wäre nichts mehr frei.
Da kam die heutige Einheit gerade richtig. 17x400m mit 200m Temporeduktion. Ich ließ meinen ganzen Frust raus und lief die 400er im Schnitt fast 3s schneller als vorgegeben.
Die Form stimmt, nach den gestrigen 18km mit müden Beinen war ich im Nachhinein erstaunt wie gut das heute lief.
Nur schade, dass es nicht mit dem Trainingslager klappt. Der einzige dünne Strohhalm wäre eine kurzfristige Absage eines bereits angemeldeten Teilnehmers.
Immerhin stehe ich an erster Stelle auf der Nachrückerliste. Wünsche ja keinem eine Verletzung oder Krankheit, aber ein bisschen Hoffnung bleibt.
Archiv des Autors: Edgar Morschhäuser
War das ein turbulenter Tag heute! Um kurz vor 10 Uhr rief Peter Greif an und fragte ob ich noch definitiv Interesse an der Laufreise nach Belek habe. Mir fiel fast der Hörer aus der Hand! Nachdem ich ihm erfreut versicherte, dass ich gerne mitfahren würde, musste er noch ein paar Details abklären und teilte mir nachmittags mit, das ich dabei bin!
Willkommen in meinem Weblog!
Mein erster Eintrag und gleich ein 35km Lauf – das sieht natürlich gut aus 🙂
Befinde mich gerade am Ende der zweiten Vorbereitungswoche für den Würzburg-Marathon. Wie das so mit den „Greifschen“ Trainingsplänen ist, steht da ein 35km Lauf mit 3km Endbeschleunigung auf dem Programm 🙂
Start war um 9:30 Uhr, es wehte ein eiskalter Wind. Ich versuchte von Anfang an einen 5-er Schnitt zu laufen, was mir auch ganz gut gelang.
Letztendlich war ich nach 32km richtig froh etwas schneller laufen zu können und bewältigte die letzten 3km jeweils in den vorgegeben 4:20min.
Nach 139km Wochenkilometern (Jahresrekord) fühl ich mich heute eigentlich ganz gut.