Endlich geschafft, unter Belek und Würzburg kann man sich ein paar Bilder ansehen.

Bei km17 noch optimistisch
Kurz nach km 20, der Anfang vom Ende!

Neue Marathon-Wettkampfschuhe

Nachdem ich mit den „Brooks Racer“ solche Probleme beim Würzburg-Marathon bekam, habe ich mir nun nach intensiver Beratung den „Brooks Burn 2“ angeschafft.
Bildquelle: greif.de

Neue Marathon-Wettkampfschuhe

Nachdem ich mit den „Brooks Racer“ solche Probleme beim Würzburg-Marathon bekam, habe ich mir nun nach intensiver Beratung den „Brooks Burn 2“ angeschafft.

Er gehört zur Kategorie der Light-Weight-Schuhe und besitzt erheblich mehr Dämpfungseigenschaften als der Racer, trotz eines noch akzeptablen Gewichts. Auf den ersten Blick ein optisch schöner Schuh, der mir bei der ersten Anprobe hervorragend passte.
Heute erfolgte der Praxistest auf einer lockeren 12km-Runde. Beim morgigen 35-er mit 15km Endbeschleunigung wird er auf seine „Langstreckentauglichkeit“ überprüft.

Wiedereinstieg

Die Probleme mit meinen Füßen sind so gut wie weg, zusammen mit Peter wagte ich die 3x4000m mit 2000m Trabpause. Auf dem ersten Kilometer hatte ich noch etwas Bedenken, im Hinterkopf immer den Gedanken beim kleinsten Problem die Einheit abzubrechen. Ab dem zweiten Kilometer lief es dann rund. Nach Kilometer 3 stieg Peter aus und ich stoppte die ersten 4000m in 15:09min.
Während der Trabpause hörte ich intensiv in mich hinein. Die Füße waren zwar zu spüren, aber es gab keine Veranlassung das Training zu beenden. Bei der zweiten Wiederholung hatte ich auf dem ersten Kilometer leichte Probleme mit der Atmung. Ansonsten das gleiche Spiel wie beim ersten 4000-er. Peter verabschiedete sich bei Kilometer 3 und ich konnte bis zum Schluß sauber in 15:06min durchlaufen.
Für die letzte Einheit hatten wir dann vereinbart, das Peter ab Kilometer 1 einsteigt, weil er die Distanz mit mir bis zum Ende durchlaufen wollte. Der erste Kilometer machte mir jetzt schon mehr Probleme und ich benötigte dafür 3:58min. Ab da stieg Peter mit ein. Den letzten Kilometer machten wir nochmals richtig Druck und bei 15:15min blieb die Uhr stehen.
Zufrieden mit dem Training liefen wir anschließend bis zum Bienenstock aus. Nach intensivem Dehnen und Duschen mußte ich mir dann beim gemütlichen Beisammensein unseres Lauftreffs leider ein paar total unqualifizierte Kommentare wegen meines Marathonausstieges anhören.
So etwas macht einen schon nachdenklich. Anscheinend ist an dem Spruch „die schnellen Hirsche werden immer einsamer“ etwas wahres dran!

Regeneration

Es läuft schon wieder, und gar nicht mal so schlecht. Beim dem heutigen regenerativen Lauf durch die nach dem Regen sauber gewaschene frische klare Luft, bestätigte sich meine gestrige Vermutung.
In anderen Sportarten spricht man vom „falschen Material“ bei uns Läufern trifft das wohl weniger zu. Dennoch glaube ich nach wie vor mit anderen Schuhen und meinen normalen Einlagen hätte die Sache am Sonntag anders ausgesehen!
Ich fühle mich topfit, bis auf den Achillessehnenbereich und die Wölbung meiner Fußsohlen die immer noch schmerzen. Die Oberschenkel sind vollkommen locker und auch sonst bestehen keinerlei Nachwirkungen des sonntäglichen „verkürzten“ Wettkampfes. Hier zeigt sich doch wieder, wie schnell ich regeneriere.

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