Oder waren es die hohen Temperaturen? Ich weiß es nicht, ist auch egal. Dabei hatte ich mir so viel vorgenommen. Zum Schluss kann ich froh sein überhaupt unter der 3 Stunden-Grenze geblieben zu sein.
Die Bedingungen waren sicher nicht einfach und viele beklagten ihre „schlechten Zeiten“, aber das ist kein Trost.
Jetzt geht es erstmal in die wohlverdiente Regeneration und nächstes Jahr GREIFen wir erneut an. Bin ja trotz meines Alters noch ein relativ junger Marathonläufer und immer noch fest der Meinung dass auf der Königsdistanz noch was geht?
Archiv des Autors: Edgar Morschhäuser
Countdown
So, gerade bin ich noch mal lockere 3 km mit 3 Steigerungen gelaufen. Dasselbe dann noch mal morgen früh, gleich nach dem Frühstück.
Um kurz vor 13 Uhr sammle ich dann Mario, Marcus, Jürgen und Tobi ein und es geht Richtung Frankfurt die Startnummer abholen.
Tempogefühlslauf
Bei den 5 x 1000 m mit 1000 m Trabpause ging es heute noch einmal darum das ideale Tempo für den Wettkampf am Sonntag zu treffen.
Mit den gelaufenen 3:58 – 3:56 – 3:58 – 3:57 – 3:55 war ich einen Tick zu schnell. Dennoch bin ich zufrieden, weil die Zeiten ohne auf die Uhr zuschauen doch ziemlich konstant waren.
Die Problematik mit den Waden hat sich auch mit den Saucony Phoenix nicht verbessert. Am Sonntag werde ich jetzt definitiv mit den neuen Asics DS Trainer laufen. Mit knapp 150 km müssten die eigentlich für die Marathondistanz eingelaufen sein.
Ungemütlich
Kann mich gar nicht mehr erinnern wann ich das letzte Mal so schlechte Bedingungen bei einem Lauf hatte. Ein richtig stürmischer Süd-West Wind blies mich fast aus den Laufschuhen. Dazu regnete es noch leicht. Bei der ersten Steigerung lief ich fast wie gegen eine Wand.
Zum Glück hatte ich auf dem Rückweg den Wind teilweise im Rücken. Da brauchte ich mich bei den zwei Steigerungen fast nicht anstrengen. Wenn das am Sonntag so bläst wird’s lustig.
Die Fußnägel wurden gestern bereits geschnitten und so langsam können sie in Frankfurt die blaue Linie aufmalen…
Marathonrenntempo
Nach dem letzten 35-er am Samstag, den ich schön gleichmäßig in einem 4:51-er Schnitt gelaufen war, sollte heute bei den 4 x 2000 m mit 1600 m Trabpause das Marathonrenntempo gefunden werden.
Unsere vermessene Tempolaufstrecke war heute stark frequentiert. So begegneten mir Hilmar und etwas später Marcus bei Ihren Tempogefühlsläufen. Zum Schluss kam mir auch noch Peter in Begleitung von Sohnemann Marvin auf seinem Fahrrad entgegen. Er wollte nach seiner langwierigen Blasenentzündung anscheinend auch mal wieder wissen wie es sich anfühlt wenn man joggt.
Denke mit den erreichten 8:06 – 7:59 – 8:02 – 8:04 min lieg ich gar nicht so weit weg von meinen Möglichkeiten.
Hoffe nur, dass es mir bis Sonntag wieder einigermaßen besser geht. Zurzeit geht bei uns in der Familie eine kleine Magengeschichte rum, die auch mich erwischt hat.
Außerdem zwickt es mal hier und dort, speziell im Bereich der linken Wade. Vielleicht ist dies auch nur die Antwort des Körpers auf die Reduzierung des km-Umfangs.
Am Mittwoch laufe ich sicherheitshalber die 5 x 1000 m mal mit den altbewährten Saucony Phoenix. Vielleicht lieg es einfach auch nur an den neuen Asics DS Trainer.