Bereits am Samstag zog ich mir bei einem unglücklichen Sturz eine ziemlich schmerzhafte Schulterverletzung zu. Außerdem lädierte ich mir noch die linke Wade und hatte an der rechten Kniescheibe eine kleine Abschürfung, die einzige sichtbare Stelle des Malheurs, die aber seltsamerweise überhaupt nicht schmerzt.
Zu dem Sturz kam es beim langen Lauf, zusammen mit Peter und Marcus. Nach ungefähr 18 Kilometern bog einige Meter vor uns eine Walkergruppe links aus einem Waldweg. Als wir sie überholen wollten, machten sie selbst auf zurufen keinen Platz und liefen in 4-er Reihen den ganze Weg einnehmend vor uns her. Peter und ich scherten nach links aus, um außen zu überholen. Marcus reihte sich hinter uns ein. Plötzlich bekam ich einen Schlag gegen meinen linken Fuß der mich aus dem Gleichgewicht brachte. Ich versuchte mich noch irgendwie abzufangen. Als ich merkte, dass dies nicht möglich war rollte ich mich über die linke Schulter ab.
Peter meinte im nach hinein meine Haltungsnoten wären nicht sonderlich gut gewesen. Schon beim aufrappeln merkte ich, dass mit der Schulter etwas nicht stimmte. Dennoch konnten wir zu dritt die restlichen 13 km nach Hause laufen.
Nach einem Tag Laufpause testete ich heute in wieweit mich meine Schulterverletzung beim laufen behindern würde. Die Wade zwickte zwar noch, doch die Schulter schränkt mich nicht sonderlich ein, aber richtig Spaß macht es auch nicht gerade. Wenn die Schmerzen weiter anhalten werde ich wohl am Mittwoch zum Arzt gehen müssen.
Archiv des Autors: Edgar Morschhäuser
Frohe Weihnachten
Wintersonnwend
Geschafft, ab heute werden die Tage wieder länger…
Extensiv
Seit der gestrigen Einheit spüre ich ein leichtes Ziehen im Bereich der unteren Wadenmuskulatur bis hin zur Achillessehne, insbesondere am linken Bein. Denke es wird Zeit meine alten Asics DS Trainer IV auszumustern. Allerdings glich das Geläuf gestern auf der Aschenbahn ja fast einem frisch gepflügten Acker.
Dennoch war ich heute ziemlich flott unterwegs. Für die 16 km auf flacher Piste benötigte ich gerade einmal 1:10:41 h, entspricht einem Schnitt von 4:25 min/km. Dabei kam es mir eigentlich gar nicht so schnell vor.
Tempowechsel
17 x 400 m mit 200 m locker, geplant war 1:32 in 1:36-54-1:29-58-1:29-53-1:29-59-1:30-58-1:31-56-1:30-59-1:31-59 1:32-59-1:31-60-1:30-60-1:31-60-1:30-58-1:30-60-1:30-57-1:31-61-1:33 zusammen mit Peter und Marcus. Saukalt und stockdunkel auf unserer alten Aschenbahn. Peter und Marcus hatten Ihre Stirnlampen auf. Um keinen Schatten zu werfen lief ich meistens auf der Außenbahn. Die 10.000 m liefen wir in 41:27 min. Hinzu kamen noch 6 km Ein- und Auslaufen.