Intensiver Dauerlauf

Das neue Jahr beginnt recht stürmisch. Das bekam ich bei dem heutigen intensiven Dauerlauf zu spüren. Nach 2,5 km lockerem Einlaufen startete ich auf unserer vermessenen Strecke Richtung Neustadt. Bis zum Wendepunkt nach 7,5 km hatte ich dabei überwiegend starken Gegenwind, sodass ich mich schon ganz schön strecken musste um den geplanten Schnitt von 4:27 min/km zu halten.
Auf dem Rückweg dagegen musste ich mich zum Teil zurücknehmen, so blies mich der Wind Richtung Heimat. Für die 15 km benötigte ich 1:05:51 h, entspricht einem 4:23 min/km Schnitt.

Allen Lesern dieser Seite wünsche ich ein gutes, gesundes und verletzungsfreies Neues Jahr, und bei all unseren Läufen immer den Wind im Rücken!

Platt

…wie eine Flunder war ich heute nach dem langen Lauf. Die vielen Kilometer dieser Woche fordern ihren Tribut. War froh dass mich Marcus heute bei dem ersten 35-er der neuen Saison begleitete. Er zog mich regelrecht. Alleine hätte ich wahrscheinlich vorher abgebrochen.
Morgen noch der traditioneller Silvesterlauf unseres Lauftreffs dann war’s das mit dem Laufjahr 2006.

Regnerativ

Heute lief ich die gleiche Strecke wie gestern. In regenerativem Tempo benötigte ich dazu 9 min mehr als am Tag zuvor.
Bis auf den Wanderverein der mir am Hintersberg entgegenkam, begegneten mir heute nur noch ein paar vereinzelte Wanderer. So gefällt es mir im Wald viel besser als bei dem gestrigen Trubel. Dazu hatte ich noch Traumwetter, zuerst schien die Sonne bei milden 5° und in der Dämmerung stieg dann Nebel auf.
Morgen geht’s dann erstmals wieder auf die ganz lange Runde.

Extensiv

Auch beim heutigen extensiven Lauf zeigte sich meine momentan gute Verfassung. Unterwegs auf meiner Hausstrecke – gespickt mit einigen Höhenmetern – flog ich heute regelrecht über die Piste. Obwohl auf dem Wenigumstädter Vogellehrpfad ein Verkehr herrschte wie zur Vorweihnachtszeit in mancher Innenstadt. An der Schutzhütte war das alljährliche „Fleischwurstessen“ und trotz des schlechten Wetters war hier der Teufel los.

Für die 20 km benötigte ich 1:40:49 h bei überwiegendem Regen.

Tempo

Die Sache mit der Schulter ist noch nicht ganz ausgestanden, aber wie bereits gesagt behindert es mich nicht beim laufen. Heute stand die erste ernsthafte Tempoeinheit, 3 x 3000 m mit 1000 m Trabpause in 11:47 min/km, auf dem Programm.
Peter und ich starteten um 19 Uhr an der Turnhalle. Wir liefen die ersten 3 km locker bis zur Fischerhütte. Ab da wurde es ernst. Im Dunkeln und ohne Zeitkontrolle ging es gleich richtig zur Sache. Je weiter wir liefen desto dünner wurde die Luft für meinen Begleiter. Dies war an seinem Atemrhythmus deutlich zu hören. Nach 3 km stoppte ich dann trotz Gegenwind und leichter Steigung 11:02 min ab. Dabei fühlte ich mich im Gegenteil zu Peter eigentlich noch recht locker. Nach 1000 m ruhigem traben ging es dann in Entgegengesetzter Richtung los. Auch diesmal schien mich das Tempo trotz der 11:16 min kaum anzustrengen. Nach einer weiteren Trabpause liefen wir die letzten 3000 m dann in 11:49 min womit wir unserer geplanten Zielzeit am nächsten kamen.
Anscheinend haben mir die ruhigen Weihnachtsfeiertage gut getan. So locker wie heute fühlte ich mich selten bei so einer Tempoeinheit, wobei natürlich die beiden ersten Intervalle viel zu schnell waren. Aber im Dunkeln und ohne Zeitkontrolle ist es einfach schwierig die richtige Geschwindigkeit zu treffen.

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