Platt

?so kann man meinen momentanen Zustand wohl am besten beschreiben. Die vielen km der letzten Wochen machen sich bemerkbar.
Mit dem langen Lauf am Wochenende und dem Testlauf am Montag ist dann auch zum Glück die harte Zeit der Vorbereitung vorbei. Ab dann heißt es Erholung?

Winterlaufstrecke

Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von über 20° lief ich heute das erste Mal, seit dem Frühjahr, wieder auf meiner Winterlaufstrecke im Schönbusch.
Grund war ein Termin am frühen Abend. Deshalb schnürte ich meine Laufschuhe bereits direkt nach der Arbeit und lief im Schönbusch meine Runden. Auf der zweiten kam mir Erhard entgegen und begleitet mich. Die Zeit verging wie im Flug, für die 21 km benötigte ich 1:41:35 h im extensiven Tempo. Es ist halt doch ein gewaltiger Unterschied wenn man auf einer flachen Piste läuft, oder daheim in hügeligen Gefilden.

Holger Meier-Zerbrösellauf der anderen Art

Zusammen mit Marcus stand ich heute alleine an der Startlinie zu unserem 10 km Tempolauf im Rahmen der Marathon-Vorbereitung. Alle eingeladenen Holger Meiers, sowie die anderen Frankfurt Starter hatten die Einladung ignoriert bzw. abgesagt.
Also drehte ich von Anfang an den Spieß um und machte den Hasen für Marcus, um ihn endlich in den Club der Läufer aufzunehmen. Das er die sub 40 drauf hat bewies er ja schon beim A?burger HM als er de 1:30-er Schwelle ganz souverän unterbot. Eigentlich wollte er ja gar nicht so schnell laufen, aber dann hielt er sich doch an meine Aufforderung bei mir zu bleiben wenn er die 40-iger Schallmauer knacken wollte.
Zu Anfang musste ich ihn teilweise sogar bremsen, aber dann lief es wie am Schnürchen. Beim 5 km Wendepunkt zeigte die Uhr 19:47 min. Schon da war mir klar dass er es schafft. Auf dem Rückweg hat die vermessene Strecke ein kaum spürbares leichtes Gefälle. Als wir dann kurz vor km 9,5 über die Buchbergbrücke liefen bot sich uns noch ein grandioses Bild in der Dämmerung mit dem aufsteigenden Bodennebel über dem Mümlingtal. Im Ziel angekommen stoppte ich eine 39:37 min und gratulierte Marcus zu seiner famosen Leistung.
Mit einer Verbesserung um 1 ½ min auf 10 km sieht man was 4 Wochen konsequentes Training nach Greif bringen. Noch dazu unter der vollen Belastung der Marathonvorbereitung heraus, mit den 35 km Läufen die Marcus vorher gar nicht kannte.

Langer Lauf

Nach einer schlechten Nacht hatte ich heute zuerst überhaupt kein Bedürfnis auf die lange Runde zu gehen. Die anstehenden 12 km Endbeschleunigung trugen zusätzlich dazu bei. Auch das Wetter mit ständigen Regenschauern lies mich immer wieder zaudern.
Aber um kurz nach 16 Uhr gab es keine Ausreden mehr, der Himmel war wieder strahlend blau.
Erstaunlicherweise rollte es gleich von Anfang an erstaunlich gut, obwohl die Beine von den vielen Wochenkilometern doch ziemlich schwer waren. Die ersten 23 km lief ich in einem 4:53 min/km Schnitt. Die anschließende Endbeschleunigung wollte ich in 4:18 min/km durchbringen. Dies gelang auch auf den ersten Kilometern, aber dann sackte der Schnitt immer weiter ab. Zuhause angekommen stoppte ich 2:45:00 h für die 35 km ab.
Aufgrund des hohen Wochenumfangs bin ich mit dem heutigen Lauf sehr zufrieden, zumal es ja aufgrund meiner Erkrankung und der Wettkämpfe erst der zweite 35-er in der direkten Marathonvorbereitung ist.

225 Saisonbestzeiten!!

Ich will ja kein Öl ins Feuer gießen, aber vielleicht interessiert doch jemanden was der Ersteller der
Leistungsbilanz für einen Kommentar unter der Letzten Aktualisierung zum HM in A’burg abgibt…

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